Sie ist zurück – und das zur besten Sendezeit! Am 10. Juni um 20:15 Uhr wird bei RTL niemand Geringeres als Barbara Salesch selbst zum Mittelpunkt eines spektakulären 90-Minuten-Spezials:
„Barbara Salesch – Der größte Prozess ihres Lebens: Die Tote im Rhein“.
Ja, ihr habt richtig gelesen. Die Kult-Richterin, die vor rund 25 Jahren das erste Mal im TV den Hammer schwang, bekommt endlich ihre wohlverdiente Primetime-Bühne – und das mit einem Fall, der unter die Haut geht.
Mord, Täuschung und ein dunkles Geheimnis
Im Zentrum des Specials steht eine verheiratete Frau, die vor acht Jahren spurlos verschwand – und deren Leiche nun im Rhein gefunden wird. Das Besondere: Ihr Aussehen wurde manipuliert, die Ermittlungen führen zu einem mysteriösen Verlies, das jahrelang unentdeckt blieb. Klingt wie ein Krimi? Ist es auch – nur mit dem gewissen Salesch-Twist.
Während andere noch im Dunkeln tappen, durchleuchtet Barbara Salesch den Fall mit gewohnt scharfer Zunge, juristischem Feingefühl und einer gehörigen Portion Menschlichkeit. Denn: Der wahre Horror begann offenbar schon lange vor der eigentlichen Tat, im engsten Umfeld des Opfers. Zwischen Lügen, Verletzungen und falschen Fährten müssen die Zuschauer (und Salesch!) erkennen, dass der Weg zur Wahrheit selten gerade verläuft.
TV-Gerichtssaal trifft Spielfilm
Was dieses Format besonders macht? Es ist keine klassische Gerichts-Doku. Das Primetime-Spezial kommt in echter Filmoptik daher, mit Außendrehs, Rückblenden und einem echten Krimi-Feeling. Gedreht wurde unter anderem am Kölner Oberlandesgericht – das bringt zusätzliches Flair und Authentizität.
Und als wäre Barbara Salesch allein nicht schon Grund genug zum Einschalten, gesellen sich weitere bekannte Gesichter dazu:
Bernd Römer als Oberstaatsanwalt, Ulrike Tasic als Verteidigerin, Tijen Kortak für die Nebenklage und Malte Höch als scharf argumentierender Anwalt – TV-Jura-Dreamteam, anyone?
Ein Prozess, der unter die Haut geht
„Für mich war es interessant, einen Mordfall aus Sicht einer Richterin erzählen zu können“, sagt Barbara Salesch über das Format. Und genau das merkt man dem Projekt auch an: Es geht nicht nur um Paragraphen, sondern um Menschen, um Hintergründe und Beweggründe. Und ja – auch um Emotionen.
Wer also dachte, man kennt die Salesch-Show schon in- und auswendig, wird am 10. Juni eines Besseren belehrt.
Denn: Barbara Salesch hat noch lange nicht fertig.