„Normal ist, wenn ESC ist!“ So oder so ähnlich dürfte -spätestens seit Corona – eine musikalische Grundregel lauten. Gestern fand das erste Semifinale statt. Seither sprechen viele nicht nur über diejenigen, die es geschafft haben, sich einen Platz für das Finale zu sichern, sondern vor allem über den Beitrag von Russland.
Sechs Teilnehmer:innen mussten sich verabschieden.
Gute Chancen für Litauen?!
Sie gehören ganz sicher zu den Favoriten des ESC 2021: The Roop aus Litauen. Wer Lust auf Dance, Choreographie und ein wenig futuristisches Ambiente hat, kommt hier auf seine Kosten. Mit ihrem „Discotheque“ sorgen sie dafür, dass die Messlatte – auch am kommenden Samstag – sehr hoch liegen wird.
Mutiger Auftritt von Russland
Manizha aus Russland erhielt vor ihrem Auftritt sogar Morddrohungen. Sie tritt für die Rechte der Frauen und der LGBTQ Community ein und hat (offensichtlich) kein Problem damit, selbstsicher aufzutreten.
Die Botschaft kommt bei vielen, aber nicht bei allen gut an. Beim Finale ist die Sängerin jedoch in jedem Fall am Start und kann ihre wichtige Botschaft so einmal mehr um den Globus schicken.
Viele Details und knallige Beats aus der Ukraine
Würde ein Sonderpreis für das beste Bühnenbild verliehen werden, ginge dieser sicherlich an Go_A aus der Ukraine. Sie zogen mit ihrem „Shum“ das Publikum in ihren Bann und zeigten, wie melodisch Schreigesang doch sein kann – zumindest denjenigen, die sich für diese Art von Kunst begeistern können.
Welche Acts haben es ins Finale geschafft?
Am Samstag zum ESC Finale sehen wir Norwegen, Israel, Russland, Aserbaidschan, Malta, Zypern, Litauen, die Ukraine, Belgien und Schweden wieder.
Slowenien, Rumänien, Kroatien, Irland, Australien und Nordmazedonien sind leider ausgeschieden.
Liebst,
Conny