Habt ihr schon mal einen Drachen steigen lassen? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit! Wir haben uns neulich das Ganze mal ausgiebig angeschaut – und zwar in Schillig an der Nordsee. Und was soll ich sagen? Es war einfach der Hammer!
Falls ihr jetzt denkt: „Drachen steigen lassen, wie oldschool ist das denn?“ – glaubt mir, es ist richtig cool und macht verdammt viel Spaß. Es gibt nur ein paar Dinge, die man beachten sollte, damit der Ausflug nicht in einer Drachen-Katastrophe endet. Wir haben das alles für euch ausprobiert, also bleibt dran, wenn ihr wissen wollt, was wir beim Drachenfliegen gelernt haben!
Der perfekte Drachen: Darauf solltet ihr beim Kauf achten
Bevor wir in die Luft gingen, mussten wir natürlich erstmal den passenden Drachen finden. Und hier kommt der erste Tipp: Wählt euren Drachen je nach Erfahrung und Ziel! Wenn ihr Anfänger seid, solltet ihr euch einen stabilen und einfach zu steuernden Drachen besorgen. Diese haben oft eine einfache Struktur, eine feste Leine und sind auch bei Windlöchern noch zu steuern.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Windbereich des Drachens. Schaut, bei wie viel Wind er gut fliegt. In Schillig an der Nordsee hatten wir natürlich ordentlich Wind, aber wenn ihr in ruhigeren Regionen seid, müsst ihr darauf achten, dass der Drachen auch bei schwächerem Wind Spaß macht. Und Achtung: Material ist wichtig! Je nachdem, wie stabil und leicht der Drachen ist, wird das Flugerlebnis mehr oder weniger aufregend. Wer es farbenfroh liebt, kann sich einen Drachen in allen erdenklichen Farben holen – von klassisch bis funky ist alles dabei.
Unsere Drachen-Erfahrung in Schillig
Wir haben uns also in Schillig, an der wunderschönen Nordsee, auf den Weg gemacht – und es war einfach traumhaft. Schillig hat den perfekten Platz, um Drachen steigen zu lassen: weitläufige Strände, der Wind, der fast immer bläst, und die frische Nordseeluft. Wenn der Drachen dann auch noch in den Himmel steigt, fühlt sich das einfach fantastisch an!
Aber – und hier kommt der große Punkt – Geduld ist gefragt. Wenn man das erste Mal versucht, einen Drachen richtig in die Luft zu bekommen, kann es ein bisschen tricky werden. Ich hatte den Drachen am Anfang fast 10 Minuten lang in der Hand, bevor er wirklich richtig abgehoben ist. Aber dann, als er endlich „flog“ – das Gefühl ist unbezahlbar! Und wenn er dann durch die Luft tanzt und man mit dem Wind kämpft, fühlt man sich wie ein kleiner Kindheitsheld.
Die besten Tipps für euer Drachen-Abenteuer
-
Geduld haben: Wenn der Drachen nicht sofort in die Luft geht, lasst euch nicht entmutigen. Ein paar Versuche sind normal!
-
Sicherheit geht vor: Achtet darauf, dass ihr genug Abstand zu anderen habt und der Drachen nicht versehentlich jemanden „anspringt“.
-
Nicht vergessen: Eine gute Leine ist das A und O! Wir haben festgestellt, dass man mit einer stabilen, langen Leine viel mehr Spaß hat, da der Drachen viel höher steigen kann.
-
Das richtige Wetter: Der Wind ist natürlich der entscheidende Faktor. Zu wenig Wind macht es schwer, zu viel Wind kann zu chaotischen Landungen führen. Also, sucht euch einen Windtag aus, der nicht zu stark, aber auch nicht zu schwach ist.
Fazit: Drachen steigen lassen – ein Klassiker, der immer noch rockt!
Alles in allem war unser Ausflug nach Schillig ein voller Erfolg! Drachen steigen lassen ist nicht nur etwas für Kinder, sondern macht auch Erwachsenen unglaublich viel Spaß. Der Wind an der Nordsee hat seine ganz eigene Magie, und wenn der Drachen dann in die Luft geht, fühlt sich das irgendwie nach Freiheit und Leichtigkeit an. Ein perfektes Erlebnis, um den Kopf freizubekommen und die Seele baumeln zu lassen.
Also, worauf wartet ihr noch? Schnappt euch einen Drachen und geht raus – der Himmel wartet!


