Immer noch geflasht, und ein wenig mit dem Fuß wippend, sitzen wir am Schreibtisch und denken an den Telekom Street Gigs mit den Black Eyed Peas zurück. Und ja: es war schön! Will.i.am, Taboo und apl.de.ap hatten nicht nur ihre größten Hits, sondern anderem auch ihr neues Album („Masters of the Sun“) im Gepäck. Fazit: ein bunter Abend mit einer besonderen Überraschung, denn: die neue Sängerin der Black Eyed Peas, Jessica Reynoso, muss sich nicht mit Fergie vergleichen lassen. Denn: sie ist sie. Und das ist verdammt gut so.
Alle Hits – von „Let’s get started“ bis „Pump it“ und „Where is the love?“
Über mangelnde Textsicherheit der Fans konnten sich die Black Eyed Peas an diesem Abend nicht beschweren. Doch neben all den bekannten Hits sorgten auch die Lieder vom neuen Album für tanzende Füße und wackelnde Popos. Vor allem „Big Love“ dürfte in diesem Zusammenhang wirklich enormes Potenzial zukommen. Eingängig mit Ohrwurmgarantie.
Ein kleiner Mittelpunkt: die neue Sängerin an der Seite von Will.i.am, Taboo und apl.de.ap, Jessica, die mit einer unglaublichen Stimme für Gänsehaut sorgte und sich offiziell bei ihren Kollegen bedankte: „Es gibt so viele gute Sängerinnen da draußen. Danke, dass ihr mich ausgesucht habt.“
Ein weiterer Vorteil der Telekom Street Gigs: sie sind klein. Oder anders: die Locations platzen nicht aus allen Nähten, sondern sind optimal an die Anzahl der Besucher (bei den Black Eyed Peas ca. 500) angepasst. Man feiert zusammen, ohne sich auf den Füßen zu stehen oder das Bier des Hintermanns in den Kragen gekippt zu bekommen. Nice!
Übrigens: wer den Gig verpasst haben sollte, kann sich diesen schon bald nochmal auf magenta-musik-360.de anschauen. Dies gilt natürlich auch für alle, die Lust haben, sich das Spektakel einfach nochmal zu geben.
Habt nen schönen Tag und für die Band stehen noch zwei weitere Konzerte in Deutschland an.
16.11. Berlin
18.11. World Club Dome Düsseldorf
Liebst,
Conny