Unser Besuch auf dem Keukenhof: Zwischen wunderschönen Blumen, jeder Menge Selfie-Fans und tollen Eindrücken

von | Mai 6, 2025

Keukenhof 2025/ Foto niveau-klatsch

Keukenhof 2025/ Foto niveau-klatsch

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Der Frühling zeigt sich manchmal von seiner allerschönsten Seite – und wenn er das tut, dann gerne im Keukenhof. Dieses farbenfrohe Blütenmeer in den Niederlanden zieht jedes Jahr hunderttausende Besucherinnen und Besucher an. Auch wir haben uns in diesem Jahr auf den Weg gemacht, um die berühmte Tulpenpracht einmal selbst zu erleben. Und was sollen wir sagen? Es war ein Tag voller Farbe, Duft und Stimmung – mit nur einem winzigen Hauch von Selfie-Überdruss.

Der erste Eindruck: Farben, soweit das Auge reicht

Kaum durch den Eingang, wird man vom Anblick der Blumen fast überwältigt. Überall blüht, duftet und strahlt es. Tulpen in allen erdenklichen Farben, Narzissen, Hyazinthen, Krokusse – und dazu geschmackvoll angelegte Beete, kleine Wasserläufe und schattige Alleen. Es ist wie ein Spaziergang durch ein lebendiges Gemälde.

Die Wege sind gut ausgebaut, und trotz der vielen Menschen wirkt alles entspannt. Besonders schön: Immer wieder eröffnen sich neue Perspektiven, je nachdem, wie die Sonne steht oder wohin man gerade blickt. Jeder Winkel scheint auf seine Art besonders.

Blumenliebe mit System – und vielen Fotospots

Natürlich ist der Keukenhof nicht nur schön, sondern auch durchdacht. Die Parkgestaltung folgt jährlich wechselnden Themen, die sich nicht nur in der Bepflanzung, sondern auch in kleinen Ausstellungen und Info-Ständen widerspiegeln. Dieses Jahr drehte sich alles um „Flower Power“ – passend bunt und optimistisch.

Kein Wunder also, dass die Kamera bei uns kaum stillstand. Ob Panoramaaufnahmen der Blumenfelder oder Detailfotos einzelner Blüten – man kommt aus dem Staunen und Knipsen kaum heraus. Und ja, natürlich haben wir auch das eine oder andere Erinnerungsfoto gemacht. Womit wir beim Thema wären…

Selfie-Hype inklusive

Es ist mittlerweile wohl Teil des Gesamterlebnisses: Die Selfie-Fans. Und es sind wirklich viele. An manchen Stellen hatte man fast das Gefühl, dass es weniger um die Blumen als um den perfekten Instagram-Moment ging. Manche posierten so lange und ausdauernd, dass andere Besucher kaum noch an die Beete herankamen – oder sich selbst ein ruhiges Bild machen konnten.

Versteht uns nicht falsch: Jeder darf sich über schöne Erinnerungsfotos freuen. Aber manchmal hätten wir uns einfach etwas mehr handyfreie Zeit gewünscht. Einen Moment innehalten, den Anblick genießen – und dann vielleicht das Handy zücken. Nicht umgekehrt. Dennoch: Es tat der guten Stimmung keinen ernsthaften Abbruch, eher ein leichtes Schmunzeln mit gelegentlichem Augenrollen.

Keukenhof 2025

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Keukenhof 2025

Kulinarische Pausen zwischen den Tulpen

Wer durch den Keukenhof spaziert, merkt irgendwann: Blumen gucken macht hungrig. Gut, dass es im Park mehrere gastronomische Angebote gibt – von kleinen Cafés bis zu größeren Selbstbedienungsrestaurants. Besonders positiv fiel uns auf, dass auch vegetarische und vegane Optionen angeboten wurden. Ein leckerer Wrap mit Gemüse, ein bunter Salat mit veganem Dressing oder einfach nur Pommes – es war für jeden etwas dabei.

Dazu ein Kaffee in der Sonne, umgeben vom Duft der Blumen – es gibt wahrlich schlechtere Orte für eine Pause.

Fazit: Wir kommen wieder!

Am Ende des Tages waren die Füße müde, die Kamera voll und das Herz irgendwie leicht. Der Keukenhof ist mehr als nur ein Park – er ist ein Ort, der inspiriert, beruhigt und beeindruckt. Auch wenn wir zwischendurch kurzzeitig die Lust an der Selfie-Show verloren hatten, überwog doch ganz klar der Zauber dieses einzigartigen Ortes.

Wer also im Frühling einen Tagesausflug plant, der Natur, Farben und frische Luft liebt, sollte den Keukenhof unbedingt auf die Liste setzen. Es lohnt sich – auch mit gelegentlichen Selfie-Pausen.

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