Veganes Sushi – yummy, yummy!

von | Okt 5, 2017

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

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Sushi und vegan, wie passt das zusammen? Auch wenn für viele Sushi und Fisch untrennbar miteinander verbunden sind, sind durchaus auch andere Varianten möglich. Denn wörtlich genommen steht Sushi einfach nur für „gewürzten/gesäuerten“ Reis… und die Auswahl an fischfreien Alternativen ist groß. Wenn es beispielsweise ganz traditionell sein soll, greift man zu Gurke, Karotte, Avocado, eingelegtem Kürbis oder eingelegten Pflaumen.

Allerdings sind der Fantasie hier keinerlei Grenzen gesetzt und man kann nach Lust und Laune „einrollen“ und experimentierfreudig alles verwenden, was der heimische Kühlschrank so hergibt. Wie wäre es mit Rucola, Tomate, Paprika, Tofu oder anderen Köstlichkeiten? Lass hier einfach Deine Fantasie spielen!Veganes Sushi – Marke: SelbstgemachtSushi wird immer beliebter und immer mehr Menschen begeistern sich für diese kleinen Reishäppchen. Doch man muss nicht immer gleich in den nächsten Sushi-Laden rennen, wenn man köstliches Sushi haben möchte, denn Sushi lässt sich auch Zuhause selber machen. Wie das genau geht, dass erfährst Du hier:Der richtige, perfekte Reis ist zugleich der schwierigste und wichtigste Part bei der Herstellung von Sushi. Selbst Sushi-Chefs verwenden hierauf einen Großteil ihrer Ausbildung. Allerdings musst Du nun keine Panik bekommen oder dich in Unkosten stürzen, um den „perfekten“ Sushi-Reis herzustellen. Grundsätzlich brauchst Du drei Dinge:

  • Topf
  • Holzlöffel
  • flache Schale oder eine Hangiri (für die Kenner).
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Veganes Sushi

Der größte Feind bei der Herstellung des richtigen Sushi-Reis ist die Feuchtigkeit. Diese gilt es schnell loszuwerden, da der Reis sonst matschig und unbrauchbar wird.  Nachdem wir nun die Feuchtigkeit beseitigt haben, vermischen wir drei EL Reisessig mit zwei EL Zucker und einem TL Salz. Anschließend wird die Mischung kurz erwärmt, gut umgerührt (bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben) und zum Auskühlen stehen gelassen. Als nächstes wird der Reis für etwa eine Minute bei hoher Hitze erwärmt und nachfolgend bei niedrigster Stufe circa 15min gegart. Nach dem Garen folgen das Auskühlen und das Würzen. Tipp: Mit einem Tuch oder einem Fächer (alternativ kann man auch ein Stück Karton verwenden) lässt sich der Reis schneller abkühlen. Ist der Reis endlich ausgekühlt steht Deinem eigenen Maki, Nigiri etc. nichts mehr im Wege. Wer hier einige Tipps beachtet, kann beim gemeinsamen Schlemmen mit Freunden so richtig glänzen.Rezeptideen für veganes SushiSushi lässt sich vielfältig gestalten und mit vielen verschiedenen Zutaten belegen. Sei also kreativ und plündere den Kühlschrank!Hier einmal eine Zutatenliste für Dein veganes Sushi (Zutaten für 4 Portionen):

  • 250-300g Sushi-Reis
  • 1 Packung Noriblätter
  • 1 TL Wasabipaste
  • Eingelegter Ingwer
  • Sojasauce
  • 3 El Reisessig
  • Wer will kann auch noch 1 EL Mirin dazugeben.

Füllung nach Wahl:

  • 1 Karotte
  • 1 Avocado
  • ½ Salatgurke
  • 1 Paprika
  • Rucola
  • 1 Sushimatte (Hilfsmittel zum Rollen des Sushi). Alternativ kannst Du auch -mit ein wenig Übung zu Backpapier greifen.
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Algenmatte auf Sushi-Rollmatte

Zubereitung des veganen Sushis:

  1. Schritt: Reis kochen (ohne Salz), aber nicht umrühren, da sonst die Stärke austritt. Dann gut abkühlen lassen und den Reis-Essig hinzufügen. Wichtig: Der Reis muss gut abgekühlt sein, da sonst das Noriblatt beim Rollen reißt.
  2. Schritt: Gemüse gut waschen und in längliche Streifen schneiden.
  3. Schritt: Das Noriblatt mit der, ganz wichtig, rauen Seite nach oben auf die Sushi-Matte legen. Nun den Reis dünn verteilen und darauf achten, dass an der Oberkante ungefähr 2 cm ausgespart werden, damit sich die Rolle später besser „zukleben“ lässt.
  4. Schritt: Nachdem Du den Reis schön verteilt hast kann die Füllung aufgetragen werden. Auf der unteren Hälfte des Blattes verteilst Du das Gemüse in länglichen Bahnen und rollst anschließend das Ganze ein. Die Rolle gut, mit beiden Händen, festhalten und schön zusammendrücken. Anfangs könnte sich dieser Vorgang etwas knifflig erweisen, doch mit etwas Übung wird die nächste Rolle schon besser.
  5. Schritt: Ist die Rolle fertig geht es ans zurechtschneiden in kleine mundgerechte Häppchen. Als Tipp: zwei Rollen übereinander legen und diese halbieren. Dann den Vorgang wiederholen.

Wie Du an den Bildern sehen kannst, handelte es sich bei diesem Sushi um einen meiner ersten Versuche. Lecker war das Ganze allemal… und gerade beim Sushi gilt: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.Guten Hunger!  

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