Wie viel Geld spart man eigentlich mit einer Photovoltaikanlage?

von | Sep 23, 2024

Photovoltaikanlage/ Symbolfoto

Photovoltaikanlage/ Symbolfoto

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Die Gründe, die dafürsprechen, sich gegebenenfalls etwas eingehender mit der Installation einer Photovoltaikanlage auseinanderzusetzen, kommen aus unterschiedlichen Bereichen. Neben der Tatsache, dass es vielen Menschen heutzutage wichtig ist, etwas nachhaltiger unterwegs zu sein, haben andere selbstverständlich auch die Kosten im Blick.

Diejenigen, die sich mit der Frage „Photovoltaikanlage – ja oder nein?“ auseinandersetzen, dürften sich mehr als einmal fragen, wie hoch der Ertrag im Zusammenhang mit einer Energiegewinnung dieser Art ist.

Wie hoch der spezifische solare Ertrag ist, lässt sich nicht standardisiert sagen. Vielmehr ist diese (durchaus wichtige) Größe von verschiedenen Faktoren abhängig. Die folgenden Abschnitte helfen euch dabei, herauszufinden, wie ihr eure Haushaltskasse mit der Installation einer PV-Anlage gegebenenfalls entlasten könnt.

Was ist der spezifische solare Ertrag überhaupt?

Wer sich mit der Frage „Was bringt mir eine Photovoltaikanlage?“ auseinandersetzt, stößt oft schnell auf die Begrifflichkeit „solarer Ertrag“. Hierbei handelt es sich um ein Detail, das ihr in jedem Fall bei der Planung eurer Photovoltaikanlage berücksichtigen solltet. Über diesem Ertrag könnt ihr herausfinden, wie hoch die Menge an elektrischer Energie ist, die die betreffende Anlage je Kilowattstunde in einem bestimmten Zeitraum produziert. Die dazugehörige Einheit lautet „Kilowattstunde pro Kilowattpeak“. Sie gibt an, ob eure Photovoltaikanlage effektiv arbeitet – oder eben nicht.

Was beeinflusst den solaren Ertrag?

Ob eine PV-Anlage effektiv arbeitet oder nicht, ist von mehreren Faktoren abhängig. Glücklicherweise könnt ihr einige davon beeinflussen.

Der Standort des Hauses und der Winkel der Panels

Damit eine Photovoltaikanlage optimal arbeiten kann, müssen ihre Panels dazu in der Lage sein, das Licht der Sonne (oder besser gesagt: die UV-Strahlen) im richtigen Winkel aufzufangen. Zudem ist es natürlich von Vorteil, wenn ihr generell in einer Gegend wohnt, in der vergleichsweise oft die Sonne scheint.

Und keine Sorge: Natürlich müsst ihr hierbei nicht nach Bauchgefühl vorgehen! Das Unternehmen, das euch die Anlage installiert, zeigt euch genau auf, in welchem Winkel die Panels angebracht werden müssen, um den solaren Ertrag zu steigern.

Regelmäßige Wartungen

Die gute Nachricht zuerst: Moderne Photovoltaikanlagen sind meist weniger wartungsintensiv, als viele befürchten. Dennoch solltet ihr – allein schon aus Sicherheitsgründen – die Intervalle des Herstellers einhalten. Somit könnt ihr sicherstellen, dass ihr immer das Maximum aus eurer Anlage herausholt.

Der solare Ertrag in Zahlen

Ausnahmen gibt es natürlich immer. Dennoch zeigt ein Blick auf die Statistiken, dass es sich erfahrungsgemäß vor allem im Süden Deutschlands lohnen kann, auf eine Photovoltaikanlage zu setzen. Hier scheint – im Vergleich zum Norden – tendenziell häufiger die Sonne. Dies hat zur Folge, dass mehr Strom produziert wird und sich die Investition tendenziell schneller amortisiert. Gleichzeitig lohnt es sich natürlich, sich immer wieder in Bezug auf Optimierungsmöglichkeiten zu informieren – vor allem dann, wenn ihr den Eindruck haben solltet, dass ihr das, was eure Anlage eigentlich kann, noch nicht zu 100% ausnutzt. Als Richtwert gilt, dass ihr (zumindest im Durchschnitt und deutschlandweit gesehen) mit etwa 1.000 kWh/kWp rechnen könnt.

Und natürlich habt ihr auch immer die Möglichkeit, beim Hersteller eurer Anlage um Rat zu fragen. Vielleicht hat er noch eine Idee, wie ihr den Ertrag eurer Installation weiter steigern könnt?

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