Letzten Samstag haben wir erlebt, was passiert, wenn Volbeat die Bühne betreten: Es wird laut, emotional – und verdammt gut. Das Konzert in Köln war ein echtes Highlight für uns. Vom Meet and Greet über die starken Vorbands bis hin zu einem Headliner, der sowohl musikalisch als auch menschlich überzeugt hat. Wer dabei war, weiß, wovon wir reden.
Meet and Greet: Kurz, herzlich, unvergesslich
Schon vor dem offiziellen Einlass war für uns klar: Der Abend wird besonders. Beim Meet and Greet mit Volbeat hatten wir die Gelegenheit, die Band kurz persönlich zu treffen. Kein großes Tamtam – aber echte Nähe, ein Foto, ein paar freundliche Worte und das Gefühl, hier nicht einfach nur Fan, sondern Teil der Community zu sein. Genau dieser Spirit hat sich dann später auch im Konzert wieder gespiegelt.
Witchfever & Bush: Starke Einstiege
Den Abend eröffneten Witchfever mit dunklem Sound und jeder Menge Energie. Die Halle füllte sich langsam, die Stimmung baute sich auf – ein gelungener Einstieg.
Bush legten dann ordentlich nach. Die Band brachte eine starke Live-Präsenz mit, bei der die Menge richtig mitging. Bei „Swallowed“ war der Moment da: Die Handylichter gingen an, es wurde ruhig, emotional, fast schon andächtig – und dann wieder laut. Gänsehaut pur. Es war die perfekte Vorbereitung auf das, was noch kommen sollte.
Volbeat ab 21 Uhr: Energie trifft Präzision
Punkt 21 Uhr war es dann so weit – das Licht ging aus, die ersten Akkorde erklangen, und wir waren sofort mittendrin. Der Opener The Devil’s Bleeding Crown ließ keinen Zweifel daran, dass dieser Abend druckvoll wird. Das Publikum war sofort da: laut, textsicher, voll bei der Sache.
Die Akustik war top – jeder Song klar und wuchtig, ohne dabei zu übersteuern. Besonders beeindruckend war, wie gut die Balance zwischen Gitarren, Drums und Vocals gelungen ist. Michael Poulsen zeigte sich gewohnt souverän, mit Humor, Publikumsnähe und ohne jede Star-Allüre.
Demonic Depression & Temple of Ekur: Stimmung mit Tiefgang
Neben Fan-Lieblingen streuten Volbeat auch Songs vom aktuellen Album ein. Demonic Depression war einer der emotionalsten Momente des Abends – düster, dicht und atmosphärisch. Gegen Ende kam dann „Temple of Ekur“, was live nochmal richtig an Fahrt aufnahm. Der Song trug uns durch den letzten Teil des Konzerts – und war ein starkes Finale, bevor die letzten Zugaben einsetzten.
Shirts für 45 € – fairer Preis für gute Erinnerungen
Natürlich haben wir auch am Merch-Stand vorbeigeschaut. Es gab eine gute Auswahl an T-Shirts, alle für 45 Euro. Kein Schnäppchen, aber im Vergleich zu anderen Touren absolut im Rahmen – und qualitativ hochwertig. Wer sich ein Stück vom Abend mitnehmen wollte, hat hier auf jeden Fall etwas gefunden.
Volbeat können’s einfach
Was bleibt nach so einem Abend? Heiserkeit, leichte Ohrensausen – und ein breites Grinsen. Volbeat haben mal wieder gezeigt, dass sie live zu den stärksten Acts im Rock gehören. Energie, Präzision, Nähe zum Publikum – all das kam gestern in Köln zusammen.
Wir sagen: Danke für einen großartigen Abend. Und ja, beim nächsten Mal sind wir wieder dabei.