Zum Welt-Vegan Tag: 5 Fakten zum veganen Leben

von | Nov. 1, 2022

Zum Welt-Vegan Tag: 5 Fakten zum veganen Leben

Zum Welt-Vegan Tag: 5 Fakten zum veganen Leben

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Heute ist Welt-Vegan Tag. Wer bei einem gemütlichen Talk mit Freunden ins berühmte Wespennest stechen möchte, muss heutzutage eigentlich nur sagen, dass er Tofu mag. Es gibt soooo viele Vorurteile – auf beiden Seiten.

In den folgenden Abschnitten möchten wir die pflanzliche Seite ein wenig genauer beleuchten.

1. Warum vegan leben?

Viele Menschen entscheiden sich aus gesundheitlichen Gründen dafür, vegan zu leben. Doch es gibt noch viele andere Gründe, weshalb sich eine vegane Ernährungsweise lohnen kann. Veganismus ist nicht nur eine Ernährungsform, sondern eine Lebensphilosophie, die den Respekt gegenüber allen Tieren – egal ob groß oder klein – in den Mittelpunkt stellt. Wer sich für eine vegane Ernährungsweise entscheidet, trägt somit auch zum Schutz der Umwelt und des Klimas bei. Denn die industrielle Tierhaltung ist mitverantwortlich für die Zerstörung unserer Umwelt.

2. Was ist vegan?

Der Hauptgrund, warum Menschen vegan leben, ist der Wunsch, Tiere nicht zu essen oder anderweitig zu „nutzen“.

Viele Veganer sind der Ansicht, dass Tiere gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft sind und dass es moralisch falsch ist, sie zu essen oder für unsere Zwecke zu verwenden. Etliche Veganer vertreten auch die Meinung, dass die Produktion von Fleisch und Milchprodukten nicht mehr zeitgemäß ist und dass es bessere Alternativen gibt. Kurz: Vegan zu leben, bedeutet, auf tierische Produkte komplett zu verzichten. Übrigens auch auf Honig.

3. Die Sache mit der Umwelt…

Ein weiterer Grund, warum Menschen vegan leben, ist die Sorge um die Umwelt. Viele Veganer sind der Ansicht, dass die Produktion von Fleisch und Milchprodukten für die Umwelt deutlich belastender ist als die Ernte von pflanzlichen Lebensmitteln. Für die Produktion von Fleisch und Milchprodukten braucht es viel Wasser und Land. Und genau das belastet die Natur nachhaltig. 

4. Eine vegane Ernährung kann gesund sein, wenn…

man darauf achtet, sich abwechslungsreich zu ernähren und dem Körper alle wichtigen Nährstoffe zuführt. Auch wenn man nur einmal pro Woche auf Fleisch verzichtet, kann man bereits einiges bewirken. Sowohl für sich als auch für die Umwelt. Veganer, die sich gesund ernähren, essen mehr Obst und Gemüse. Einigen Studien zufolge sind sie außerdem weniger anfällig für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs.

5. Tipps für den Einstieg in ein veganes Leben

Tatsächlich hat eine pflanzenbasierte Ernährungsweise den größten positiven Einfluss auf unseren Planeten. Laut einer Studie der Oxford State University könnte eine pflanzenbasierte Ernährung bis 2050 dazu beitragen, acht Millionen Menschen vor dem Tod zu bewahren und Land- und Trinkwasserknappheit sowie Überschwemmungen reduzieren.

Die folgenden Tipps können dabei helfen, den eigenen Ernährungsplan ein wenig „grüner“ werden zu lassen.

  1. Mittlerweile gibt es etliche Apps, mit deren Hilfe verschiedene Produkte gescannt werden können. So ist es nicht immer nötig, sich eingehend mit den Inhaltsstoffen zu befassen, um herauszufinden, ob ein Produkt vegan ist oder nicht.
  2. Bloß kein Stress! Es ist absolut okay, nach und nach umzustellen.
  3. Vegane Ernährung muss nicht teuer sein. Wer öfter zu Fleischersatz greift, braucht ein größeres Budget als jemand, der den Fokus mehr auf Klassiker wie saisonales Gemüse legt.
  4. Nicht alle Restaurants sind auf Veganer eingestellt. Einfach vorher anrufen und nachfragen, was es gibt. Die meisten sind sehr kooperativ.
  5. Veganer sollten ihre Blutwerte einmal im Jahr kontrollieren lassen, um beispielsweise einen B12 Mangel zu vermeiden. Einfach den Arzt ansprechen. Dieser weiß, welche Werte bei einer rein-pflanzlichen Lebensweise besonders im Auge behalten werden müssen.

Happy Welt-Vegan-Tag!

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