Tough Mudder Arnsberg 2016 – Neu, neuer, „Hooooray!“

von | Jun 18, 2016

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

Conny und Dennis meet Torsten Sträter

niveau-texter

Arnsberg, 09 Uhr.

Die ersten Teilnehmer des diesjährigen Tough Mudder starten unter den Anfeuerungsrufen von Kenny Buwing auf ihre ersten Kilometer Richtung „Arctic Enema“, „Everest 2.0“ und „Cage Crawl“. Top motiviert geht es also, frei nach dem Motto: „Wer nicht hüft, der ist kein Mudder auf die 18km Strecke. Der Weg führt bergauf, bergab, durch matschiges Gelände mit dem treffenden Namen „Feuchtgebiet“. Die letzten Tage Regen haben ihre Spuren hinterlassen und die Teilnehmer, die es durch Elektroschocks ins Ziel schaffen, sehen entsprechend aus.

Eins haben sie aber gemeinsam: ein Grinsen, das sich über das ganze Gesicht zieht. Vielleicht ist es auch der Restschmerz der „Electroshock Therapy“. 10.000 Volt haben es immerhin in sich.

Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Tickets sind die Startwellen entsprechend angewachsen. 400 Leute am Start sind keine Seltenheit. Es wird muckelig, schwitzig und laut. Doch eins steht fest: sowohl alte als auch neue Hindernisse kommen an. Vor allem der „King of the Swingers“ ist so beliebt, dass sich manche sogar eine Extrarunde drehen, nochmal die Leiter raufklettern und erneut springen. Ein besseres Lob für die Obstacle Designer könnte es nicht geben.

Auch sonst hat sich in diesem Jahr so einiges getan. Allem voran: die Finisher-Shirts. Hochwertig, schnelltrocknend, schön designed. Einziger Kritikpunkt einiger Teilnehmer: die Parkplatzregelung. Wer sich sicher sein möchte, am Veranstaltungstag noch einen Parkplatz in der Nähe des Events zu bekommen, zahlt -sofern er nicht im VVK zugeschlagen hat- vor Ort 30,00 EUR in der Premium-Kategorie. Dafür gibt es eine deutlich besser geregelte Parkplatzsituation als im letzten Jahr, breitere Lücken und kurze Laufwege. Etwas günstiger werden die Parkplätze, wenn ihr auf den „normalen“ Flächen parkt. Extrem teuer, nämlich Abschleppniveau, wird es überall dort, wo parken verboten ist.

Im Mudder-Village selbst muss definitiv keiner hungern. Hier gibt es unter anderem Pommes, Brot, Brat- und Currywurst, Chips (vom Sponsor Crunchips), veganen Gemüseeintopf und vegetarische Gerichte zum fairen Preis.

Morgen wird es dann auch für uns ernst. Matsch und Schlamm warten auf uns. Die „vier fiesen Fünf“, die morgen leider wirklich nur zu viert sind, feiern ihr Revival.

Liebst,

Conny

Hier geht’s zu unserer Galerie vom ersten Tag:

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