Misstrauen, Manipulation, psychologisches Taktieren – und das alles zur besten Sendezeit: „Die Verräter – Vertraue Niemandem!“ ist zurück, und das mit einem Knall. Gestern Abend legte die dritte Staffel bei RTL einen Einstand hin, der sich sehen lassen kann: Starke Quoten, viel Spannung – und ein Cast, der für ordentlich Gesprächsstoff sorgt.
Primetime-Sieg? Check. Zielgruppe? Volltreffer.
Mit 13,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen war der Staffelstart nicht nur der erfolgreichste bisher, sondern sicherte RTL auch gleich den Primetime-Sieg – gleich doppelt. Auch bei den 14- bis 59-Jährigen punktete das Format mit 11,2 Prozent. Insgesamt schauten 1,76 Millionen Menschen zu, als Sonja Zietlow erneut zum Spiel um Vertrauen und Verrat lud. In der Spitze waren es sogar knapp 2 Millionen.
Bekannte Gesichter, unbekannte Loyalitäten
Mit dabei: ein hochkarätiger Promi-Cast rund um Motsi Mabuse, Joachim Llambi, Jorge González und Wayne Carpendale – allesamt charmant, erfahren… und potenziell verräterisch. Wer lügt? Wer spielt mit offenen Karten? Und wer fliegt zuerst? Diese Fragen treiben nicht nur die Kandidat:innen um, sondern offenbar auch die Zuschauer:innen – und genau das scheint das Erfolgsrezept zu sein.
RTL punktet auch im Tagesvergleich
Auch insgesamt konnte sich RTL freuen: Mit 9,6 Prozent (14–59 Jahre) und 10,3 Prozent (14–49 Jahre) lag der Sender am Dienstag vor allen anderen Mitbewerbern. Vertrauen ist eben gut – aber Quote ist besser.
Wer’s verpasst hat: RTL+ hat Nachschub
Wer gestern nicht dabei war (oder einfach nochmal checken will, ob das Grinsen von Jorge González verdächtig war), kann die Auftaktfolge auf RTL+ streamen. Und wer nicht warten will: Folge 2 ist dort schon verfügbar, bevor sie am kommenden Dienstag (6. Mai) um 20:15 Uhr im TV läuft.
Fazit: Wer niemandem traut, liegt hier goldrichtig
„Die Verräter“ liefert auch in Staffel drei das, was Reality-Fans lieben: Taktik, Täuschung und die ganz große Frage, wem man überhaupt noch glauben kann. Offenbar genau das, was die Zuschauer:innen sehen wollen – und das mit steigender Begeisterung.


