Drama, Drama, Drama: Der Konflikt zwischen Maurice und Timur hat kein Ende. Immer wieder geraten die beiden heftig aneinander. Auch ein vermeintlicher Missgeschick am Fäkalienort sorgt für Streitigkeiten zwischen Alessia und Edith.
Zudem muss Sam als vierter Star das Dschungelcamp verlassen. Auf dem Rückweg in den Luxus erhält der Reality-Star zunächst seine Glitzerstiefel zurück und trifft dann auf seinen Partner Rafi. Anna-Carina und Jörg hingegen stehen vor einer größeren Herausforderung, denn sie müssen sich der Dschungelprüfung „Murwillumbah Sun“ stellen.
Kein Ende in Sicht: Maurice gegen Timur
Der Streit zwischen Maurice und Timur ist noch lange nicht beendet – nun folgt die Nachbesprechung. Maurice sucht das Gespräch mit Jörg und Anna-Carina und kann kaum fassen, was geschehen ist: „Der sagt zu mir, ich soll mich schämen. Lass‘ ich mich nicht beeinflussen! Er hat es sofort als persönlichen Angriff verstanden – was soll ich tun? Für mich war das eine Strategie, um draußen gut dazustehen, verstehst du? Ich habe das Reality-Game durchschaut“, erklärt er überzeugt. Und jetzt soll er sich auch noch bei Timurs Frau entschuldigen? „Jetzt geht der GZSZ-Star in diese Richtung… Das ist alles durchdacht. Ich war von Anfang an vorsichtig.“ Timurs Argumente erscheinen ihm völlig absurd.
In der Zwischenzeit kehrt Timur ins Camp zurück – sichtlich aufgewühlt. Alessia und Lilly möchten wissen, worum es ging, doch er bleibt zunächst zurückhaltend. Dann stößt Sam hinzu und kann es kaum fassen: „Krass, wie der dich angebrüllt hat. Ich hab‘ das bis hier unten gehört!“, so der 33-Jährige. Schließlich bricht es aus Timur heraus: „Ich hätte versucht, die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken? Ich schwöre auf meine Mutter! Ich verstehe, dass man hier gewinnen und weiterkommen möchte, auch Schlagzeilen will – aber was bedeutet dieses ‚Aufmerksamkeit auf sich ziehen‘? Es war einfach widerwärtig. Wie kommt man auf so etwas Krankes? Das habe ich noch nie erlebt.“ Edith nimmt den 35-Jährigen mit zum Weiher, um in Ruhe mit ihm zu sprechen. Dort fasst Timur für sich zusammen: „Er hat einfach ein Problem mit sich selbst. Das ist nicht mein Problem.“ Leider behält Timur damit nicht recht. Auch später geraten er und Maurice immer wieder lautstark aneinander…
Pipi-Zoff
Anna-Carina kommt von der Toilette zurück und beschwert sich darüber, dass alles wieder voller Urin war: „Auf der Toilette war vorhin der ganze Rand vollgepinkelt.“ Edith hat sofort einen Verdacht: „Ja, ich weiß auch, wer das war. Es ist schon das dritte Mal, dass ich es mitbekomme – bei Alessia.“ Edith beschließt, das Reality-Sternchen später direkt darauf anzusprechen. Doch dazu kommt es nicht, denn Anna-Carina informiert Alessia vorab über Ediths Verdacht. Die 23-Jährige fühlt sich öffentlich bloßgestellt und geht vor versammelter Gruppe in die Konfrontation: „Ich bin eine hygienische, saubere Frau und du stellst mich hier gerade so hin, als würde ich die Toilette vollpinkeln wie ein kleines Kind! Für mich ist das Thema erledigt: Ich war es. Ich hab‘ die Toilette vor ganz Deutschland jedes Mal komplett angepinkelt – weil ich ja unter ständiger Beobachtung von Edith stehe! Wie ein Teufel! Ratte! Ratte, Ratte, einfach! Will mir etwas von Hygiene erzählen, aber hat überall Dreck am Körper, Alter. Das war das letzte Mal, dass ich mit dir gesprochen habe. Ich möchte in diesem Camp nichts mehr mit dir zu tun haben!“ Edith bleibt gelassen und kontert mit einem Sprichwort: „Getretene Hunde bellen, sag ich dazu nur.“
Alessia verzeiht nicht Der Pipi-Zoff ist noch lange nicht vorbei. Wild wird darüber in verschiedenen Konstellationen diskutiert. „Dieses Pipi-Gate zwischen Alessia und Edith kann ja eine Karriere ruinieren! Ich kann mir sogar vorstellen, dass das vor Gericht landet. Das ist Rufmord“, gibt Sam im Dschungeltelefon zum Besten. Aber wenn es Alessia nicht war, wer hat dann die Klobrille verschmutzt? Pierre nicht, der sitzt beim Pinkeln; Maurice klappt Klodeckel und Klobrille hoch… es bleibt ein ungelöster Fall. Fakt ist jedoch: Alessia wird Edith nicht verzeihen: „Sie lügt. Wenn ein Mensch in meinem Herzen ist, dem verzeihe ich immer wieder. Aber die Frau – ich mochte sie wirklich – aber sie interessiert mich nicht mehr. Sie hat einen Fehler gemacht und jetzt ist sie bei mir unten durch. Das werde ich ihr niemals verzeihen. Das ist ein so unangenehmes Thema, bei dem sie mich bloßgestellt hat.“
Kochende Wut und Versöhnung
Die Essenslieferung trifft ein und Lilly übernimmt das Vorlesen: „Drei Nachtduft-Lilien, drei weiße Süßkartoffeln, eine Handvoll roten Glücks-Klee, Litschis und einen Hasen.“ Doch während sich die Stars über die Zutaten freuen, beginnt der nächste Lagerfeuer-Zoff: Edith will – wie gewohnt – bestimmen, wie das Essen zubereitet wird. Doch Lilly hat andere Pläne: „Lass‘ es uns zusammenkochen – BITTE! Just leave it! Weißt du, was marinieren heißt?“ Sie besteht darauf, dass alles angebraten wird und überträgt Edith nur die Verantwortung für den Hasen. Doch auch beim Gemüse möchte die Musikerin mitreden – was Lilly genervt abblockt. Pierre beobachtet das Ganze amüsiert: „Wenn ich Karten dafür kaufe, dann möchte ich auch nicht einen anderen Film sehen.“ Schließlich gibt Edith nach und gießt einfach Wasser über den Hasen, woraufhin es mächtig zu qualmen beginnt. Sam hebt skeptisch die Augenbrauen: „Das hat ja was von Hexenküche!“ Am Feuer eskaliert die Situation weiter: Edith ist frustriert. Ihre Kochweise werde ständig kritisiert – wie soll sie es denn allen recht machen? Tränen laufen ihr über das Gesicht. „Warum kann ich nicht einfach mal so kochen, wie ich es will?“
Nach dem Essen nutzt sie die Gelegenheit zur Versöhnung: Sie entschuldigt sich bei Alessia für den Pipi-Zoff. Sie hätte einfach warten sollen, bevor sie das Thema vor allen angesprochen hat. Alessia akzeptiert die Entschuldigung und findet es gut, dass Edith es einsieht. Doch hinter den Kulissen bleibt Skepsis: Später erzählt Alessia Sam, dass Edith ihr die Entschuldigung regelrecht aufgezwungen habe. „Komisch, dass sie nach einem Streit immer wieder ankommt. Was soll ich denn machen, wenn sie dreimal auf mich zukommt?“
Pierre, der Retter
„Leute, holt doch einfach ’nen Ranger und gut is'“, ruft Maurice am Abend aus. Eine Spinne wurde nahe der Toilette an einem Baum gesichtet: „Die sieht aus wie eine Vogelspinne. Mach die mal weg!“ Maurice wird nervös, droht und wird immer lauter: „Wenn ihr die nicht wegmacht, gehe ich draußen pinkeln! Macht die weg!“ Ungeduldig flitzt er ins Dschungeltelefon, wo gerade Pierre sitzt und verlangt erneut nach einem Ranger. Pierre bietet ganz gelassen an: „Soll ich die wegmachen, wenn ich hier fertig bin?“ Kaum ist Maurice weg, kann Pierre nur seine Verwunderung kundtun: „Das muss man sich mal vorstellen. Wie alt ist Maurice? Das ist doch verrückt: Eine Spinne am Baum und dafür einen Ranger holen? Wir sind im Dschungel! Ich fasse es nicht.“ Mit ein paar Zweigen vertreibt der Schauspieler den Achtbeiner. Als er später Lilly von Maurices Spinnen-Panik berichtet, erfährt er zum ersten Mal von Maurices selbstgegebenen Spitznamen – dem Löwen. Pierre kann da nur schmunzeln: „Eher ein Löwchen oder eine Miezekatze! Die Spinne ist übrigens noch hinten am Baum – aber das muss er ja nicht wissen.“
Dschungelprüfung „Murwillumbah Sun“: Anna-Carina bricht ab
Kundschaft im Solarium „Murwillumbah Sun“: Anna-Carina und Jörg tanzen singend zur Prüfung an. Doch ob ihre gute Laune lange anhält? Heute haben sie die Chance auf bis zu acht Sterne – doch Teamarbeit ist Pflicht in den „Solarien“. Schließlich gibt es hier jede Menge UVAaaaaah! Die beiden Prüflinge werden liegend in zwei separaten Kammern festgeschnallt und sind umgeben von verschiedenfarbigen Leuchtröhren. Vier dieser Röhren in jeder Kammer sind mit fünfstelligen Zahlencodes versehen – genau diese Codes werden benötigt, um die vier mit Sternen gesicherten Schlösser zu öffnen. Doch es gibt eine dschungelige Hürde: „Wenn ihr da reingelegt werdet, wird es erstmal komplett dunkel sein und dann werden euch Schlangen besuchen – nicht eine oder zwei oder drei – sehr viele Schlangen! Dann geht das Licht an und eure acht Minuten beginnen zu laufen“, erklärt Sonja.
In ihrem Solarium wird es für Anna-Carina schnell ernst: Noch bevor die Schlangen eingesetzt werden können, stellt sie panisch fest: „I have so Angst. Ich seh‘ ja nix. Stop! Stop! Stop!“ Jörg versucht noch zu beruhigen: „Lass uns versuchen; wenn du meinst, es geht nicht mehr, dann rufst du den Satz.“ Doch dazu kommt es nicht: Als Sonja ankündigt, dass nun die Schlangen ins Solarium kommen werden, bricht die 32-jährige Schlagersängerin noch vor dem eigentlichen Start der Prüfung ab – mit den Worten: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Damit wird leider nichts aus der Urlaubsbräune: null von acht Sternen.“
Die neuen Staffel laufen auf RTL und RTL+. Alle Live-Shows könnt ihr zur Primetime um 20:15 Uhr sehen. Das Finale von „IBES“ ist für den 9. Februar geplant.“