Games sind das sozialste Medium unserer Zeit. Ob gemeinsames Spielen oder der Austausch darüber: Über 3 Milliarden Menschen weltweit werden durch Computer- und Videospiele verbunden, und ihre Zahl wächst stetig. Spielerinnen und Spieler erschaffen gemeinsam ganze Welten, messen sich in ihren Fähigkeiten und meistern riesige Herausforderungen. Dabei entstehen lebenslange Freundschaften, die über alle Grenzen hin und her gehen. Diese Aspekte machen Games zu einem effektiven Mittel gegen Einsamkeit. Nirgendwo sonst wird so intensiv zusammengearbeitet wie beim Spielen, so begeistert kommuniziert und mit so viel Freude gefeiert. Die Games-Community ist besonders offen, kreativ und leidenschaftlich, was sich nirgends so deutlich zeigt wie auf der gamescom, dem größten Event „Die größte Gemeinschaft der Welt“. Ob bei Esport-Turnieren in der Event-Arena, mit Kostümen im Cosplay Village oder in alten Spielen in der Retro-Area, den neuen Bereichen wie der Cards & Boards Area und der Artist Area: Überall auf der gamescom wird die Games‘ Kultur gemeinsam mit Menschen aus aller Welt gefeiert. Dies verdeutlicht, welche starke und einzigartige Gemeinschaft Games rund um den Globus schaffen.
„Alle, die schon einmal eine gamescom besucht haben, kennen die einzigartige Atmosphäre: In den Gesichtern erkennt man sofort die Freude, Neugier und einzigartige Leidenschaft. Langjährige Freundschaften werden gefeiert und neue Freunde gefunden. Denn Games verbinden Menschen auf eine unvergleichliche Weise und schaffen damit die größte Gemeinschaft der Welt“, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verbandes der deutschen Games-Branche, Mitveranstalter der gamescom. „Die soziale Komponent! von Games wird oft übersehen, obwohl sie von großem Wert ist. In Zeiten, in denen Vereinsamung zu einer gesamtgesellschaftlichen Herausforderung geworden ist und das Trennende mehr betont wird als das Verbindende – in diesen Zeiten verbinden Games tagtäglich Milliarden Menschen weltweit auf ihre ganz besondere Art und Weise. Auf der gamescom rücken wir daher mit dem diesjährigen Motto diese einzigartige Gemeinschaft von Spielerinnen und Spielern in den Fokus.“.
gamescom-Trend: „Spiele schützen die Demokratie“ Demokratien stehen weltweit unter Druck: Desinformation, Geschichtsvergessenheit oder allgemeine Demokratiefeindlichkeit verbreiten sich auf vielfältige Weise. Klassische Aufklärungskampagnen zeigen bei jüwo oft nur begrenzte Wirkung bei jüngeren Menschen. Immer mehr gesellschaftliche Institutionen setzen daher auf Games, um demokratische Werte zu transportieren und zu anzuwenden. Dazu gehören beispielsweise die Bundeszentrale für politische Bildung, der Verfassungsschutz, das Auswärtige Amt oder unterschiedliche Gedenkstätten. Sie alle nutzen Computer- und Videospiele in verschiedenen Kontexten, um demokratische Werte zu vermitteln und zu schützen. Auch beim diesjährigen gamescom-Kongress, Europas führender Konferenz zu den Potenzialen von Games in einer digitalisierten Welt, wird mit „Games und Demokratie“ dieser besonderen Rolle Rechnung getragen.
gamescom-Trend: „Games – Zugang zur Zukunft“ Die wertvollsten Unternehmen unserer Zeit konkurrieren stärker denn je um Games. Warum? In den Anfängen der Games-Entwicklung konnten Blockbuster-Spiele noch von einer Handvoll Personen innerhalb weniger Monate erstellt werden. Heute benötigt es hingegen mehrere Hundert hochqualifizierte Fachkräfte sowie Budgets weit über der 100-Millionen-Euro-Schwelle. Dennoch lohnt sich dieser enorme Aufwand: Denn Games sind entscheidend für den Zugang zur neuesten Technologie. Wer hier strategisch klug agiert, profitiert vom dynamischsten Medienmarkt unserer Zeit und erreicht die größte Community weltweit. Dies haben auch die wertvollsten Unternehmen längst erkannt, die verstärkt versuchen, sich auf dem globalen Games-Markt zu positionieren. Denn eines ist klar: Games sichern den Zugang zur Zukunft.
Spitzenpolitiker auf der gamescom
Im vergangenen Jahr besuchten bereits über 270 Politikerinnen und Politiker die gamescom, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Games-Branche zu informieren und sich mit Unternehmen auszutauschen. Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Spitzenpolitiker erwartet. Die gamescom wird unter anderem von Vizekanzler und un Bundesminister für Wirtschaft un Klimaschutz Robert Habeck sowie Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen eröffnet werden.
Weitere Politiker haben bereits ihre Teilnahme angekündigt; darunter Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung un Forschung; Alexander Schweitzer Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz; Saskia Esken SPD-Parteivorsitzende; Bayerns Digitalminister Fabian Mehring; Franziska Giffey Berlins Senatorin für Wirtschaft Energie un Betriebe; sowie Nathanael Liminski Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen un Chef de Staatskanzlei.“.