Kleines Lebewesen, große Darbietungen: Mirja Boes gewinnt als Floh die zehnte Staffel von „The Masked Singer“. Vor ihr enthüllen Heiko und Roman Lochmann (Flipflop), Sebastian Krumbiegel (Krokodil) und Michael Schulte (Mysterium) ihre Masken vor dem begeisterten Publikum. Mit einem Marktanteil von 14,0 Prozent in der Zielgruppe des Senders (14-49 Jahre) feiert ProSieben ein erfolgreiches Finale der Jubiläumsstaffel. Insgesamt schalten 3,59 Millionen Zuschauer ein.
„Leck mich am Arsch, das war fantastisch“, platzt es aus Siegerin Mirja Boes nach ihrer Enttarnung heraus. Sie strahlt: „Was für eine Reise! Was für ein Wahnsinn! Vielen Dank an alle, die für mich gestimmt haben. Ich hätte nie gedacht, so weit zu kommen.“
Alle sind überrascht.
Die Zuschauer von ProSieben wählen den Flipflop auf den zweiten Platz. Rateteam und Fans sind sich einig: Unter der Doppelmaske verbergen sich Heiko und Roman Lochmann. Und tatsächlich – die Lochmann-Zwillinge enthüllen sich und strahlen: „Was für ein Wahnsinn. Was für ein Abenteuer. Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht. Wir wollten mit unserer Flipflop-Energie die Leute draußen etwas aus ihrem Alltag herausholen und für Unterhaltung sorgen.“
Ein Prinz für „The Masked Singer“.
Als erstes enttarnt sich am Samstagabend das Krokodil: Sowohl das Rateteam als auch die #MaskedSinger-Fans in der Joyn-App hatten Sebastian Krumbiegel im Verdacht. Und sie behalten Recht: Aus der Maske kommt der „Die Prinzen“-Sänger zum Vorschein und betont: „Wenn man in eine Rolle schlüpft, wird man zu einer anderen Person. Das hat mir sehr gut gefallen. Es war eine sehr erfüllende Erfahrung für mich – die letzten sechs Wochen waren einfach der Hammer.“
Mitten ins Herz getroffen.
Für den emotionalsten Moment des Abends sorgt das Mysterium mit seiner Darbietung von „Say Something“ (A great big world). Gastgeber Chris Tall ist nach der ersten Performance des Mysteriums fest davon überzeugt: Unter der Maske verbirgt sich Rea Garvey.
Auch das Publikum verdächtigt Rea Garvey und Ronan Keating. Doch falsch gedacht! Aus der Maske kommt ein glücklicher Michael Schulte zum Vorschein: „Das war eine wunderschöne Erfahrung und hat großen Spaß gemacht. Ich ziehe meinen Hut vor den Leuten, die hier sechs Wochen lang unter den Masken gesungen haben.“