Auch in diesem Jahr war das Juicy Beats Festival nicht nur ein unvergessliches musikalisches Erlebnis, sondern auch ein starkes Zeichen für Solidarität und Gemeinschaft. Zusammen mit den Festivalbesuchern konnte eine beeindruckende Summe von 3.330 Euro an die Dortmunder Tafel übergeben werden – eine Tradition, die seit vielen Jahren gepflegt wird. Diese Spenden stammen von den Gästen, die über die Gästeliste eingeladen wurden.
Doch damit nicht genug: Seit jeher unterstützt das Festival nicht nur die Tafel, sondern auch andere soziale Einrichtungen in Dortmund, wie das Gasthaus oder die Kana Suppenküche. Es zeigt, wie Musik und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Die feierliche Übergabe des symbolischen Schecks wird am 19. August 2025 stattfinden.
Doch Juicy Beats ist weit mehr als nur ein Festival. Es ist ein kulturelles Ereignis, das jedes Jahr den Westfalenpark mit Leben füllt und tausende Musikfans aus ganz Deutschland und darüber hinaus anzieht. In diesem Jahr war es erneut ein riesiger Erfolg und hat nicht nur für gute Stimmung, sondern auch für wirtschaftliche Impulse in der Stadt gesorgt. Seit nunmehr drei Jahrzehnten ist das Juicy Beats ein Highlight im Dortmunder Veranstaltungskalender und ein echter Motor für die lokale Wirtschaft und den sozialen Zusammenhalt.
Feiern für den guten Zweck: Musik mit Verantwortung
Neben der musikalischen Vielfalt geht es beim Juicy Beats auch immer darum, etwas Gutes zu tun. In Zusammenarbeit mit der Tafel wurden wieder kostenlose „Soli-Tickets“ angeboten – eine Initiative, die den Zugang zum Festival auch für Menschen mit kleinerem Geldbeutel ermöglicht. 200 Tagestickets wurden verlost, damit die Gewinner und ihre Begleitungen das Festival kostenlos erleben konnten. Diese Aktion sorgt dafür, dass das Festival für alle zugänglich bleibt, ganz gleich, wie prall der Geldbeutel gefüllt ist.
Besonders hervorzuheben ist auch das Engagement des Festivals für Menschen mit Behinderungen. In Kooperation mit verschiedenen Dortmunder Einrichtungen wie der Lebenshilfe oder dem Wohnprojekt Heimspiel können auch diese Gäste das Festival in einer barrierearmen Atmosphäre genießen und gemeinsam mit allen anderen feiern.
Volle Hotels, volle Straßen: Das Juicy Beats zieht Gäste an
Nicht nur der Westfalenpark war gut gefüllt – auch die Dortmunder Hotels profitierten in diesem Jahr vom Festivalboom. Besonders erfolgreich war die Zusammenarbeit mit dem InterCity Hotel, dessen Zimmer am Festivalwochenende fast ausgebucht waren. Ebenso ist das Radisson Blu Hotel ein treuer Partner des Festivals, das seit über 25 Jahren, ursprünglich unter dem Namen Hilton, unzählige Künstler:innen und Festivalbesucher:innen beherbergt. Der wirtschaftliche Impact ist auch in der Stadt deutlich spürbar: Hotels, Restaurants, Taxiunternehmen – alle profitieren von den Besucher:innen aus nah und fern.
Lokale Chancen: FABIDO und das Juicy Beats Festival
Neben der Musik bietet das Festival auch eine Plattform für lokale Organisationen, die sich und ihre Projekte präsentieren können. So war in diesem Jahr beispielsweise FABIDO, das Dortmunder Amt für familienergänzende Bildungseinrichtungen, mit einem Stand vertreten. Auch in der Vergangenheit konnte FABIDO hier zahlreiche neue Mitarbeitende für die Dortmunder Kitas gewinnen. 2025 feierte außerdem die Bethel Stiftung aus Bielefeld ihr Festivaldebüt, das ebenfalls positive Auswirkungen auf die Mitarbeitersuche hatte. Juicy Beats zeigt, dass Kulturveranstaltungen nicht nur die Stimmung anheizen, sondern auch berufliche Chancen eröffnen und soziale Teilhabe fördern können.
Brinkhoff’s: Ein Dortmunder Original als Hauptsponsor
Was wäre das Juicy Beats Festival ohne Brinkhoff’s? Seit vielen Jahren ist die Dortmunder Brauerei ein unverzichtbarer Partner und sorgt dafür, dass die Festivalgäste stets gut erfrischt bleiben. Brinkhoff’s steht für das Dortmunder Lebensgefühl und macht das Festival zu einem noch stärkeren Stück Heimat. Aber nicht nur beim Bier wird auf lokale Partnerschaften gesetzt: Die Veranstaltungstechnik kommt von der Dortmunder Firma B+B Veranstaltungstechnik, die für einen perfekten Sound und reibungslose Abläufe sorgt. Auch das Catering wird lokal organisiert – Doppeltsolecker aus dem Kreuzviertel versorgt die Künstler:innen und Crew mit frisch zubereiteten Gerichten aus der Region.
Ein Festival, das mehr ist: Juicy Beats als wirtschaftlicher Impulsgeber
Juicy Beats ist also längst nicht nur ein Festival. Es ist ein Ausdruck von Dortmunder Lebensgefühl, ein Treffpunkt für Musikfans aus aller Welt und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Es ist ein Event, das die Stadt in all ihren Facetten zeigt – von der kulturellen Vielfalt über die wirtschaftlichen Impulse bis hin zu einem starken sozialen Engagement. Und auch in Zukunft soll das so bleiben. Juicy Beats – ein Festival, das verbindet.
Und wie wird es nach 30 Jahren Juciy Beats weiter gehen?
Das sagen die Veranstalter:
34.000 von euch.
Zwei Tage voller Sonne, Beats, Liebe und Gänsehaut.
Und ein letzter Tanz, den wir nie vergessen werden.
Wir wussten, dass dieses Jubiläum etwas Besonderes wird. Aber ihr habt wirklich alles gesprengt, was wir uns erhofft haben. Mit eurer Energie, eurem Lächeln und eurer Offenheit habt ihr Juicy Beats 2025 zu einem Abschluss gemacht, der für immer bleibt. Ein letztes Mal Juicy Beats, wie wir es kennen. Und was für eins!
Danke für 30 Jahre Vertrauen, Begeisterung und Zusammenhalt. Danke an alle, die uns seit 1996 begleitet haben. Und an alle, die in diesem Jahr vielleicht zum ersten Mal dabei waren. Ihr habt den Westfalenpark noch einmal zum Beben gebracht und gezeigt, warum Juicy Beats mehr ist als nur ein Festival. Es ist ein Gefühl.
Wir nehmen all diese Erinnerungen mit in die kreative Pause, die jetzt vor uns liegt und werden für das Kämpfen, was wir am meisten lieben. Denn Surprise: Juicy Beats ist für uns mehr als nur unser Job. Vermutlich spricht man da von Leidenschaft.
Bis ganz Bald!
Annki over an out.