Während andere schon dabei sind, Plätzchen zu backen, haben wir uns vor Kurzem an selbstgemachten Nudeln probiert.

Das Vorgehen ist denkbar einfach und mit den passenden Zutaten lassen sich die DIY Nudeln sogar veganisieren.

Nudeln selbst machen: Die Schritt für Schritt Anleitung

Um Nudeln selbst zu machen, braucht ihr eigentlich nur Mehl und Eier. Veganer ersetzen das Ei durch etwas Wasser oder Öl.

• Die Zutaten werden auf eine saubere Oberfläche gestreut und das Mehl zu einem Haufen mit einer Vertiefung in der Mitte geformt.
• In diese „Mulde“ wird das Ei aufgeschlagen (oder für die vegane Alternative das Wasser hinzugefügt). Dann ist es Zeit zu mischen, zuerst mit einer Gabel, die das Ei/ das Wasser vorsichtig mit dem Mehl vermischt, dann mit den Händen, wenn das Mehl das Ei/ das Wasser aufgenommen hat.

• Danach wird auch schon geknetet. Dieser Prozess hilft dabei, Gluten zu erzeugen – das Protein, das dafür sorgt, dass der Teig elastisch wird. Der Teig sollte etwa zehn Minuten geknetet werden, bis er glatt und elastisch ist. Danach muss er zum Entspannen etwa 30 Minuten zugedeckt ruhen.
• Dann wird der Teig ausgerollt – entweder mit einer Pasta-Maschine oder mit einem Nudelholz. Es ist wichtig, den Teig sehr dünn zu rollen, denn er zieht sich beim Kochen zusammen. Die Teigstücke werden dann je nach gewünschter Form geschnitten – in Streifen für Tagliatelle, als rechteckige Blätter für Lasagne oder mit einem Teigrand in kleine Quadrate oder Kreise für Ravioli.
• Der letzte Schritt besteht darin, die Nudeln in kochendem, gesalzenem Wasser zu kochen. Frische Nudeln garen schneller als getrocknete – manchmal in nur zwei oder drei Minuten.

Ein Rezept für vegane Nudeln:

• 200 Gramm Hartweizengrieß
• 100 Milliliter Wasser/Öl
• Eine Prise Salz

Pünktlich zum „Tag der Nudeln“

Wie wäre es damit, das Rezept heute – zum Tag der Nudeln – einfach mal auszuprobieren? Passendes Equipment findet ihr hier: