Am Wochenende waren wir für euch auf der Hund und Pferd 2024 in Dortmund unterwegs. Vor Ort waren nicht nur jede Menge menschliche, sondern auch tierische Besucher.

Schon im Vorfeld zeigte sich immer wieder, dass die Meinungen über das Event auseinandergehen. Die einen sehen in der Messe ein Zusammentreffen von Tierfreunden, die ihre vierbeinigen Freunde präsentieren (und für sie einkaufen möchten). Die anderen sehen es kritisch, dass die Tiere an den Messetagen derart vielen Reizen ausgesetzt werden. Zudem steht – gerade im Hundebereich – das Thema „Rasse“ im Vordergrund. Eine kleine „Mischlingsecke“ gab es dennoch.

Die Hund und Pferd: Von Dog Dancing bis Pferdeshow

Fest steht: Langweilig wurde es auf der „Hund und Pferd“ auf keinen Fall. Immer wieder hatten die Besucher die Chance, verschiedene Programmpunkte zu bestaunen. Für die kleineren Gäste gab es sogar eine Hobby Horsing Gruppe.

Und diejenigen, die Lust auf Informationen zu Hunde- und Pferdehaltung hatten, mussten nur vor einer der Bühnen Platz nehmen. Hier wurden in regelmäßigen Abständen Vorträge gehalten.

Bei einem Gang durch die Hallen fiel uns aber auch auf, dass Themen wie „Mischlinge“ und auch „Listenhunde“ nur spärlich behandelt wurden. Genau das empfinden wir als sehr schade. Ansonsten war – auch in den Wettbewerben – eine große Anzahl an verschiedenen Rassen von der Deutschen Dogge bis zum Chihuahua vertreten. Und ja: Einige Tierhalter, die mit ihrem Hund offensichtlicher gerade einen der vorderen Plätze belegen konnten, kamen uns stolz entgegen nachdem sie entsprechend ausgezeichnet wurden.

Messen mit Tier: Ja oder nein?

Letztendlich muss sich sicher jeder Hunde- und Pferdehalter selbst überlegen, ob er seinem Tier den Alltag auf einer Messe zutrauen kann oder möchte. Wir haben auch ein paar Tiere gesehen, die den Anschein erweckten, tatsächlich lieber woanders sein zu wollen. Andere legten sich ab, während Herrchen oder Frauchen sich am Stand informierte.

Und wenn alle Tierbesitzer ihre vierbeinigen Lieblinge gut einschätzen könnten, stünde einem stressfreien Tag ganz sicher nichts im Wege – entweder zuhause oder in den Dortmunder Westfalenhallen.

Liebst,

Conny