Es ist Herbst. Und pünktlich zum regnerischen Wetter-Start haben wir gestern die ersten Levels von Super Mario Bros Wonder gezockt. Dieses Mal geht es darum, Bowser (was ne Überraschung!) zu besiegen, der das Schloss der Prinzessin (mach Sachen!) vereinnahmt hat und von nun an mehr oder weniger lustig durch das Pilzkönigreich fliegt.
Schon nach den ersten Minuten war klar: Hier haben sich die Macher SEHR viel Mühe gegeben. Das Ganze ist unglaublich liebevoll gestaltet und vielleicht sogar noch etwas detailreicher als Luigis Mansion 3. Wann hört man schonmal, wie ein Biber einen Lufthauch ausstößt, wenn er gerade dabei ist, Mario mit einer Eichel umzupusten?
Super Mario Bros Wonder startet gemächlich…, aber dann
Zugegeben: Während der ersten Levels haben wir uns fast schon etwas unterfordert gefühlt. Alle Nase lang ein Power-Up (, das ihr dieses Mal auch in den Reservespeicher packen könnt) schien schon ein wenig übertrieben. Aber: Im Laufe der Zeit wurde alles dann doch etwas schwerer… und spätestens in Level 3 hatten wir uns komplett verfranzt.
Es brauchte ein paar Anläufe und Flüche, um auch diese Herausforderung zu bestehen. Aber genau das macht ein gutes Konsolenspiel aus. Trotz etlicher neuer Extras und Gegner, die so süß wie noch nie erscheinen (habt ihr schon einmal einen schmollenden Gumba gesehen?) wirkt alles klar strukturiert und sortiert. Auch die Steuerung ist weiterhin so unkompliziert, wie man es von den anderen Mario Abenteuern gewohnt ist.
Der Online Modus: Bei Super Mario Bros Wonder könnt ihr auch mit anderen zocken
… und genau das ist besonders praktisch, wenn es euch einmal mehr erwischt hat. Wenn ihr es schafft, binnen fünf Sekunden einen anderen Spieler zu berühren, müsst ihr kein Leben opfern. Ganz nebenbei macht es natürlich auch Spaß, den anderen beim Spielen zuzuschauen. Zeitdruck gibt es – abgesehen von ein paar Challenges – nicht. Ideal, um sich umzuschauen.
Fazit: Super Mario Bros Wonder
Nach den ersten Stunden Spielen hat uns Super Mario Bros Wonder überzeugt. Das Schwierigkeitslevel steigt kontinuierlich und die allgemeine Spielgestaltung ist sehr liebevoll. Ältere Mariofans dürfte es freuen, dass ab und an Seitenhiebe auf ältere Spiele, vor allem am Super Mario Bros. 3, eingebaut wurden.
Auch, wenn mir die Tatsache, dass sich Mario nun in einen Elefanten verwandeln kann, etwas komisch vorkommt: Ehrliche Kaufempfehlung!
Here we go!