Von Antalya in die Quarantäne: Düsseldorfer Zoll stoppt Zwergspitz mit Impf-Makel!

von | Mai 28, 2025

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Skyline Düsseldorf/ Foto:niveau-klatsch

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Da wollte eine 45-jährige Duisburgerin offenbar einfach nur stilvoll mit ihrem flauschigen Zwergspitz aus dem Türkei-Urlaub zurück in die Heimat düsen – doch am Düsseldorfer Flughafen wurde aus dem Kuschel-Comeback eine haarige Angelegenheit.

Am 27. April 2025 trat die Hundemama durch den grünen Ausgang – also den für „nichts zu verzollen, alles ganz legal, versprochen!“ Doch die Zöllner rochen sofort Lunte – oder sagen wir besser: Tollwut-Verdacht!

Dokumenten-Drama statt Dog-Walk:

Zwar hatte die Urlauberin einen europäischen Heimtierausweis im Gepäck (Chapeau!), aber: kein gültiger Nachweis über eine Tollwutimpfung. Ihre Erklärung? „Die Papiere liegen zu Hause.“ Ja klar, direkt neben dem Reisepass von Lassie, oder?

 Die Behörden ließen sich nicht täuschen: Das Veterinäramt Düsseldorf wurde eingeschaltet – und ordnete eiskalt die Beschlagnahmung des zehn Monate alten Hundes an. Doch Moment! Dann kamen doch noch digitale Unterlagen zum Vorschein. Happy End? Nicht ganz.

Denn der Impf-Titer lag bei mageren 0,3 IE/ml – zu wenig, um als sicherer Schutz zu gelten. Der Grenzwert liegt bei mindestens 0,5. Zu wenig Pieks, zu viel Risiko!

Zollsprecher Michael Walk mahnte mit Nachdruck – und einer Prise Verständnis:
„Klar wissen wir, dass für viele ihr Hund wie ein Kind ist. Aber Tollwut ist kein Spaß. Wer reist, muss sich vorher informieren.“

Fazit: Der kleine Zwergspitz muss in Quarantäne – und die Besitzerin hat nun mehr als nur Urlaubsfotos im Kopf. Vielleicht beim nächsten Mal weniger Handgepäck und mehr Impfnachweis!

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