Die Polizei bittet um Hinweise zu zwei Raubversuchen am Freitagabend. In beiden Fällen hatte ein unbekannter Täter das Verkaufspersonal mit einer Schusswaffe bedroht und war ohne Beute geflüchtet. Aufgrund von Übereinstimmungen bei der Personenbeschreibung gilt als möglich, dass es sich um denselben Täter gehandelt haben könnte.
Um 21.41 Uhr betrat ein mit einem Mundschutz maskierter Mann einen Kiosk an der Rütgerstraße in Eller und begann zunächst ein normales Gespräch mit dem anwesenden Verkäufer. Nach kurzer Zeit zog er jedoch eine Schusswaffe hervor und forderte die Herausgabe von Zigaretten. Als der Angestellte sich weigerte, flüchtete der Verdächtige ohne Beute aus dem Geschäft in Richtung Bahnhof Eller.
Der Räuber ist etwa 20 bis 25 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß mit einer schmalen Statur. Sein Gesicht wird als schmal mit dunklen Augen und schwarzen Augenbrauen beschrieben. Vor dem Mund trug er einen weißen Mundschutz. Er war mit einer schwarzen Jacke mit Kapuze und Fellkragen sowie einer Jeans bekleidet.
Um 23.12 Uhr betrat ein ebenfalls mit Mundschutz maskierter Täter einen Kiosk an der Henkelstraße in Reisholz. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderte er von der Verkäuferin die Herausgabe von Bargeld. Als die Frau der Forderung nicht nachkam, flüchtete der Unbekannte ohne Beute über die Henkelstraße in Richtung Nürnberger Straße.
Laut Beschreibung ist der Täter 22 bis 23 Jahre alt, 1,65 bis 1,75 Meter groß und von schlanker Statur. Sein Gesicht, das durch einen weißen Mundschutz teilweise verdeckt war, soll auffallend schmal sein. Er war mit einer schwarzen Jacke mit Kapuze und Fellbesatz, grauer Jogginghose und hellen Sneakers mit weißer Sohle bekleidet.
Die Ermittler des Raubkommissariats KK 13 prüfen mögliche Zusammenhänge der Taten. Zeugenhinweise werden erbeten unter der Rufnummer 0211-8700.