Hallo, ihr Lieben!
Dennis und meine Wenigkeit waren vor Kurzem im Kino, um uns den lang erwarteten Streifen „Mara und der Feuerbringer“ von Tommy Krappweis vor dem offiziellen Start am 02.04. anzusehen. Hatten wir Erwartungen? Oh ja… und diese waren nicht niedrig.
Wir kennen und lieben die Bücher, wir vergöttern Herrn Liefers und Herrn Herbst, wurden von Lilian Prent bei der letzten RingCon mal wieder verzaubert, haben Frau Schweins schon bei „RTL Samstag Nacht“ feiern dürfen und finden, dass Tommy das ist, was man in unseren Kreisen als ne „coole Sau“ bezeichnen würde. Alles in allem: Was kann schief gehen?
Nun ja. Im Nachhinein betrachtet, hätte sehr viel schief gehen können. Zu hohe Erwartungen sind selten gut…, umso schöner, wenn sie im Nachhinein nicht getrübt werden.
Also: Butter bei die Fische: „Mara und der Feuerbringer“ hat, unserer Meinung nach, definitiv das Potenzial dazu, zu einem der besten Filme des Jahres aufzusteigen. Vergessen wir mal Christian Grey und seine Bauhaus-Ecke und konzentrieren wir uns auf die Fakten: Die Welt muss gerettet werden! Und zwar von Mara.
Ihre Aufgabe ist es, Lokis Frau, die vom Feuerbringer entführt wurde, zurück zu bringen, damit die Menschheit auch noch in den nächsten 1000 Jahren das tun kann, was sie am besten kann: Über gute Filme unangebracht zu moppern beispielsweise (an dieser Stelle einen herzlichen Gruß an die Journalisten ohne Geschmack!).
Wie dem auch sei: „Mara und der Feuerbringer“ bietet alles, was wir uns von einem guten Kinofilm erwarten: Action, Konflikte, Fantasy, ein beeindruckendes Staraufgebot mit u. a. auch Heino Ferch in einer kleineren Rolle (ja, wir haben noch gute Schauspieler in Deutschland und Tommy hat sie gefunden!) und ein nacktes Unterwäschemodel aus der Nibelungensaga.
Was uns besonders erfreut: Jan Josef Liefers wirkt als Dr. Weissinger in keinster Weise zu „Dr. Boernig“, genauso wie Christoph Maria Herbst definitiv Loki ist und nicht der „Papa“ aus Stromberg. Zudem beweist der Film, dass Fantasy gleichzeitig mit viel „Kawumm“ und Humor stattfinden kann. Auch die Effekte überzeugen: Egal, ob Feuerbringer oder Lindwurm: „Mara und der Feuerbringer“ setzt neue Standards in Bezug auf das, was in einem deutschen Kinofilm möglich ist.
Wie bereits zu Anfang erwähnt: Es kann nichts schiefgehen!
Ach ja: Wer meint dieser Film richte sich ausschließlich an Kinder, die ihre Eltern (ähnlich wie bei einem Justin Bieber Konzert) lethargisch drein schauend in der Ecke stehen lassen müssen, sei gesagt: Der Film richtet sich an Menschen aller Altersklassen! Ich bin mir sicher, meine Ma hätte im Kino ebenso viel Spaß wie meine Nichte! Die Witze dürften alle Zuschauer, von sechs bis 99 Jahren, verstehen.
Also: Es ist Ostern! Ab zur Family, Eier suchen und dann ins Kino! Husch husch… denn wir wollen auch Teil 2 und 3 auf der großen Leinwand sehen!
Liebst,
Conny