So, ihr Lieben!
Gestern fand die 2. Mediennacht in Düsseldorf statt.
Eigentlich gibt es nun exakt zwei Möglichkeiten… Internetquellen durchforsten, Daten zur Anzahl der Gäste und des Schiffs („Ocean Diva“) lesen und zusammenfassen… OOOODER… den gestrigen Abend auf Grundlage des eigenen Erlebten beschreiben. Ich entscheide mich für Letzteres… ist auch lustiger, denke ich. =)

Nachdem die Abendgarderobe fest stand machten wir uns auf den Weg zu „Parkplatz 5“ und der Anlegestelle des Schiffes, auf dem die Mediennacht stattfinden sollte. Gleich zu Anfang wurde meine Schuhauswahl auf eine harte Probe gestellt. Der Weg von der Anlegestelle zum Schiff war so steil, dass problemlos ein Skateboard-Wettrennen bergab hätte stattfinden können. Also: Treter aus, auf Strümpfen runter.

Das Publikum war bunt gemischt, was mal wieder beweist, dass auch die Medienbranche niemals einheitlich und pauschal beschrieben werden sollte. Wir wurden durch verschiedene Showeinlagen, wie mehrere Burlesque-Vorführungen, eine Band, eine Verlosung und eine Modenschau unterhalten.
Es handelt sich um meine subjektive Meinung, wenn ich sage, dass ich mir mehr Band (supertalentierte Künstler!!!) und ein bißchen weniger Burlesque gewünscht hätte. Die Vorführungen waren wirklich gut, aber eine oder zwei Darbietungen hätten mir persönlich gereicht. Wahrscheinlich waren viele Herren auf dem Schiffchen anderer Meinung. =)

Ein klares Manko war jedoch (auch meiner Meinung nach) das Essen an diesem Abend. Nachdem uns lange Schlangen gegen 20 Uhr davon abgehalten hatten, uns anzustellen und wir beschlossen, noch ein wenig zu warten, stellte sich um ca. 21.45 Uhr heraus, dass kein Essen (außer Obst) mehr da war. Das finde ich persönlich schade. Daher kann ich auch leider nichts zur Qualität der angebotenen Speisen sagen… sah aber lecker aus! (vor allem das Sushi!)

Trotzdem: Es handelt sich hierbei um einen Umstand, der die gute Stimmung an diesem Abend nicht trüben konnte. Irgendwann sorgten Songs wie „Mr.Saxobeat“ oder „Price Tag“ dafür, dass sich (zumindest bei einigen) das Tanzfüßchen regte.

Kommen wir nun zum eigentlichen Ziel des Abends: Der Veranstalter wirbt damit, eine Plattform für „Networking“ zu bieten. Vor Ort wurde dies optimal umgesetzt. Wer sich unterhalten und neue Kontakte knüpfen wollte, hatte hierzu in abgetrennten Räumen die Möglichkeit. 
Ich persönlich hatte das Vergnügen, mich mit drei prominenten Menschen unterhalten zu dürfen, die mich dazu aufforderten, mich in den nächsten Tagen bezüglich meines Interview-Projektes bei ihnen zu melden.

Quelle: tonight.de

Fazit: Bei der 2. Mediennacht handelte es sich um eine spannende und interessante Veranstaltung mit bunt gemischtem Publikum und einer tollen Show! Gerne wieder!