Tatort: Interactive Cologne 2015
Teilnehmer: Ich
Thema: digitale Zukunft oder Future of…
Das sind also die knackigen Eckdaten aus der IHK Köln. Aber was hat es mit der Interactive Cologne, die immerhin schon zum dritten Mal im Gebäude der IHK Köln stattfindet, auf sich?
Wir gehen diesen Fragen nach, beleuchten den Tatort und hören den Menschen einfach mal zu. Sind dort alle nur „Spinner und Nerds“, die sich gegenseitig belobhudeln und denken sie wären die digitalen Götter von morgen? Oder ist es eher der Drang von vielen, immer und überall interaktiv dabei zu sein? Wir schauen hinter die Kulissen und suchen Antworten die euch interessieren.
Schon bei der gestrigen Eröffnung, die von Anja Backhaus moderiert und unter anderem von der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Ute Berg, Dezernentin für Wirtschaft und Liegenschaften der Stadt Köln oder Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW eröffnet wurde, war schnell klar, worum es bei der diesjährigen Interactive Cologne gehen wird.
Außerhalb der digitalen Welt miteinander sprechen, sich kennenlernen und über die digitale Welt in all ihren Facetten diskutieren und sich austauschen. Themen wie: „Chancen und Risiken der digitalen Welt“ oder „Einzelhandel im digitalen Zeitalter“, „Gesundheitswesen im Jahre 2025“ wurden und werden heute noch besprochen.
Wenn dann der britisch-amerikansche Autor Andrew Keen in seinem Vortag sagt: „The Internet is not the Answer“ ist die Grundlage für eine Diskussion mit den Anwesenden perfekt geeignet, um sich dann am nächsten Tatort mit Austin Texas (Gründer „SXSW Interactive“) das weltweit größte Festival zum Thema Kreativ-Digitaltechnik, das „South By Southwest“, in Amerika näher bringen zu lassen.
Selbst das heutige Abendprogramm hat es in sich. Zuerst wird die Geschichte der Arbeit auf den Mauern der Industrie und Handelskammer zu Köln gezeigt. Da „normal“ aber langweilig ist, gibt es das Ganze heute Abend ab 21:45 Uhr als 3-D Map Art Installation.
Wer sich schon immer -oder auch erst seit heute- mit dem DJ einer Party verknüpfen lassen wollte, hat heute bei einem einmaligen Kunstwerk bzw. Versuch die Chance, eine eigene Herzfrequenz und die von anderen anderen in einer Projektion im Raum zu sehen. Aber nur das reicht natürlich nicht, um beim Tatort „Interactive Cologne 2015 „das Kunstwerk „Beats & Bytes“ umzusetzen. Denkwerk Köln hatte die Wahnsinns-Idee, die Hirnströme des Djs mit einzubinden.
Ziel: DJ, Musik, Gäste, Projektionen und Licht enger miteinander zu verbinden.
Wir sind gespannt, haben allerdings dann noch einen kleinen Kloß im Bauch, denn Tagespreise von 80,00€ sind nach unserem Empfinden „happig“, aber wer bereit ist das Geld auf den Tisch zu legen, wird belohnt mit interessanten Gesprächen, Menschen und tollen Anregungen.
Euer Team von niveau-klatsch.com
Tatortbilder der Interactive Cologne 2015
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