Wo vor einigen Monaten noch Strandkorb an Strandkorb stand, fand gestern einmal mehr Mönchengladbach Olé statt. Und irgendwie juckt es in den Fingern, einen Gruß an diejenigen zu richten, die über so lange Zeit behauptet haben, dass es „nie wieder so sein wird, wie es einmal war“. Klar: niemand weiß, was der Herbst bringt. Auch ein Karl Lauterbach nicht. Aber gestern wurde gefeiert. Unter anderem mit Mickie Krause, Mia Julia, Lorenz Büffel und Stereoact.
Ein reibungsloser Einlass und eine gute Grundstimmung
Der Einlass zu Mönchengladbach Olé verlief absolut reibungslos. Nach einer kurzen Taschenkontrolle konnten sich die Zuschauer auch schon ihren Weg bahnen… entweder auf die Tribüne oder in den Innenbereich. In Letzterem wurde es auch schnell voll. Für Getränke und ausreichend Essen war gesorgt.
Und wer sich noch ein wenig mehr abkühlen wollte, konnte unter anderem die Wasserstation im Eingangsbereich nutzen.
Irgendwie hatte man den Eindruck, die „Mallorca Fraktion“ hatte viel nachzuholen. Texte wurden offenbar auch während des Lockdowns gelernt und brav mitgegrölt. Einige Künstler*innen, wie zum Beispiel Michelle oder Lorenz Büffel, ließen es sich nicht nehmen, auch Fans auf die Bühne zu holen und mit ihnen gemeinsam zu performen.
Ein buntes Programm: Mönchengladbach Olé zeigt, wie es geht
Kurze Umbaupausen, Konfettikanonen Explosionen und viele gutgelaunte Fans. Mönchengladbach Olé hat einmal mehr gezeigt, dass das Konzept aufgeht. Und obwohl das Bier floss (und floss und floss) war die Grundstimmung positiv und friedlich. Mit 3,00 Euro für ein Wasser und 4,00 Euro für eine Portion Pommes bewegte sich das Ganze im typischen Rahmen.
Alle Stars wurden vom Publikum frenetisch gefeiert und das Motto „Wir sind alle eine große Schlager Familie!“ schien im Fokus zu stehen. Wer Lust hatte, sich einmal für ein paar Stunden aus dem Alltag auszuklinken, war in Mönchengladbach gestern super aufgehoben.
Und diejenigen, die die große Party verpasst haben, dürfte es freuen, dass es sich bei den Olé Partys um eine Partyreihe handelt.
Alle Termine könnt ihr hier einsehen. Zu unserem Interview, das wir vor einiger Zeit mit Stereoact führen durften, geht es übrigens hier entlang