Nach Messerangriff in der Düsseldorfer U73 – Polizei fahndet mit Lichtbildern nach dem unbekannten Tatverdächtigen

von | Jul 6, 2022

Nach Messerangriff in der Düsseldorfer U73 - Polizei fahndet mit Lichtbildern nach dem unbekannten Tatverdächtigen

Nach Messerangriff in der Düsseldorfer U73 - Polizei fahndet mit Lichtbildern nach dem unbekannten Tatverdächtigen

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Nach dem Messerangriff in der U-Bahn 73 (Wehrhahnlinie) am vergangenen Samstag fahnden die Ermittlerinnen und Ermittler der Mordkommission öffentlich mit Bildern nach dem Tatverdächtigen. Nur wenige Tage nach der Tat hat ein Ermittlungsrichter auf Antrag von Staatsanwaltschaft und Polizei einen Beschluss zur Veröffentlichung der Bilder aus den Überwachungskameras der Rheinbahn AG erlassen.

Der abgebildete Mann ist dringend tatverdächtig, nach einem verbalen Streit einen 18-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt zu haben.

Was war in der Düsseldorfer U-Bahn passiert

Nachdem am letzten Samstag (02.07.2022) in einer U-Bahn ein verbaler Streit zwischen zwei Freunden (17 und 18 Jahre alt) und einem Mann eskaliert war, suchte die Düsseldorfer Polizei nach Zeugen. Der Unbekannte steht bis heute im Verdacht, einen der beiden rassistisch beleidigt und den anderen (18-Jährigen) während eines Handgemenges mit einem Messer schwer verletzt zu haben.

Der Heranwachsende kam in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Die Düsseldorfer Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet und fahndet nun mit Bildern (siehe oben) mit Hochdruck nach dem Täter.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Kriminalpolizei saßen der Jugendliche und der 18-Jährige nebeneinander in der U-Bahnlinie 73, als sich ein Mann offensichtlich durch die laute Handynutzung der beiden gestört fühlte.

Im Zuge des folgenden verbalen Streits soll der Unbekannte den 17-Jährigen (dunkle Hautfarbe) rassistisch beleidigt und ihm einen Kopfstoß versetzt haben. Sein Freund erlitt schwere Verletzungen durch den Stich eines Messers, das der Unbekannte bei dem Handgemenge eingesetzt haben soll. Die Teenager flohen an der nächsten Haltestelle Bahnhof Bilk aus der Bahn.

Der Aggressor setzte sich zunächst wieder hin und soll die Bahn, laut Zeugenaussagen, an der Haltestelle Uni-Kliniken verlassen haben.

Der 18-Jähige musste in ein Krankenhaus gebracht werden und befindet sich in stationärer Behandlung. Lebensgefahr kann derzeit ausgeschlossen werden. Die Beamtinnen und Beamten der Mordkommission und die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermitteln wegen Gefährlicher Körperverletzung und suchen nach Zeugen. Auch der Staatsschutz wurde informiert.

Fakten zum Tatverdächtigen

Der Täter ist 35 bis 45 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und hat ein mitteleuropäisches Erscheinungsbild. Er hat eine kräftige Statur und wenige hellbraune Haare (Halbglatze). Er trug ein rotes T-Shirt, eine kurze beigefarbene Hose und ein beigefarbenes Cap. Er hatte eine Tüte mit Aufdruck eines Lebensmitteldiscounters dabei.

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