Hallo, ihr Lieben!
Online Shoppen und nach coolen Klamotten Ausschau halten, macht Spaß, aber: etwas Sport muss ja auch sein! Heute haben wir für euch (und unseren Inneren Schweinehund) beim Metro Marathon 2019 teilgenommen. Für mich ging es zur Feier des (sportlichen) Tages auf die Halbmarathon Distanz. Mit meinen „Fitnessambitionen“ am Wochenende war ich nicht allein! Denn: insgesamt machten sich 20.000 Menschen (aus ca. 90 Nationen) auf den Weg zum Rheinufer, wo -mit ein wenig Verspätung- der Startschuss für das Spektakel fiel.
Eine der schönsten Lauftrecken Deutschlands?
Dieser Meinung sind viele passionierte Metro Marathon Fans. Der Weg führte uns nicht nur am Ratinger Tor vorbei, sondern ließ uns unter anderem auch die Kö passieren. Wieder einmal bekamen die Teilnehmer bewiesen, dass es sich beim Düsseldorf Marathon um eine der flachsten Strecken ihrer Art handelt.
Der „Aufstieg“ über die verschiedenen Brücken kann wirklich nur als „kleine Anhöhe“ bezeichnet werden.
Entlang der Strecke standen dann die, die das Event so wunderschön machen: die anfeuernden Zuschauer. Leider kamen die „Halbmaratonis“ nur sehr selten in den Genuss der Musikbands, die erst zur Marathon Zeit spielen sollten (hier starteten die Läufer später). Schade! Ein kleiner Wermutstropfen auf einer ansonsten wirklich tollen Strecke.
Eine Wiederbelebung kurz vor dem Ziel
Immer wieder ist im Zusammenhang mit Marathonläufen von Zwischenfällen dieser Art zu lesen. Auch in Düsseldorf brach heute ein 32jähriger Mann zusammen und musste wiederbelebt werden. Laut Medienberichten wurde er ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Auch Kreislaufzusammenbrüche und ähnliches warfen einen kleinen Schatten über das eigentlich so schöne Event.
Verbesserungswünsche für die Beutelausgabe beim Halbmarathon
Die Orga ließ (auch gerade im Zusammenhang mit der Verpflegung) wohl (fast) keine Wünsche offen. Jedoch zeigte sich mit Hinblick auf die Beutelausgabe nach dem Halbmarathon echter Optimierungsbedarf. Leider mussten die Läufer hier (lt. Facebook Posts) circa eine Stunde warten. Die Verantwortlichen gelobten jedoch, ebenfalls über facebook, hier Besserung für das kommende Jahr.
Mein ganz persönliches Fazit
Der Metro Marathon war für mich der erste Halbmarathon, bei dem ich mich an den Start gewagt habe. Und: ich habe es NICHT bereut. Der Teamgeist auf der Strecke, die Streckenführung und das berühmte „Drum Herum“ (inklusive mein „Ich hab keine Lust mehr!“-Gefühl bei km 15) haben diesen Tag unvergesslich gemacht.
Für das kommende Jahr würde ich mir lediglich wünschen, dass die Bands früher aufstehen und auch die Halbmaratonis mit ihren Beats versorgen… an dieser Stelle herzliche Grüße an den Frontmann, der mir so ermunternd „Rock n‘ Roll!“ auf das Aufzeigen meiner „Pommesgabel“ entgegengebrüllt hat!
Liebst,
Conny