Sven Väth, Robin Schulz, Jeff Mills, Tom Novy: zum 25-jährigen Bestehen der Mutter aller Raves, der Mayday, ist jede Menge große Prominenz zu erwarten.
25 Jahre Mayday: dass es einmal dazu kommen würde, hätte wohl kaum jemand erwartet. Auch nach einer kleinen Umstrukturierung (und ohne Westbam und die Kultauftritte der Members of Mayday) ist die Mayday Rave Nummer eins geblieben und ungebrochen die größte und traditionsreichste deutsche Indoor-Veranstaltung für elektronische Musik. Aus einer Rettungsparty namens „Mayday, Mayday“ für den ersten deutschen Radiosender, der Techno spielte, ist ein Riesenspektakel geworden.
Das diesjährige Partymotto „Twenty Five“ steigt am Samstag, 30. April, von 19 Uhr bis 9 Uhr am nächsten Morgen, natürlich – wie immer – in den Dortmunder Westfalenhallen.
Gut organisiert sollte man schon sein, um bei 50 internationalen Headlinern auf fünf Floors seine Favoriten nicht zu verpassen.
Ein Blick zurück: 6.000 Menschen feierten 1991 die erste Mayday in Berlin. 25 Jahre später werden über 20.000 Besucher in Dortmund erwartet.
Besonderheit der diesjährigen Mayday: der Nostalgiefloor, der „Twenty Dome“ mit einigen DJs aus den Anfangsjahren, wie zum Beispiel „Lenny Dee“, „Ravers Nature“ oder „Hardfloor“.
Mit „Sven Väth“ und „Jeff Mills“ treten zwei absolute Legenden der elektronischen Musikszene auf. Die beiden spielten ebenfalls in den ersten beiden Jahren bei der Mayday und gehören heute noch zu den gefragtesten DJs weltweit. Eine Stufe härter wird es bei Hardcore-Acts wie „Noize Suppressor“, „Partyraiser“ und „Dr. Peacock“ in der „Factory“. Für groovige House-Beats sorgen „Aka Aka feat. Thalstroem“ oder „The Disco Boys“ im „Mixery-Casino“.
Berühmt ist die Mayday auch für die beeindruckende Showproduktion. Ob riesige LED-Flächen oder bewegliche Kinetic-Konstruktionen: Die Mayday-Designer entwerfen jedes Jahr neue Konzepte. Im letzten Jahr wurden 350 Tonnen der modernsten Licht-, LED-, Laser-, Video- und Soundtechnik auf über 20.000 Quadratmetern Veranstaltungsfläche verbaut. Zum 25-jährigen Jubiläum am 30. April soll es auf keinen Fall weniger sein, versprechen die Veranstalter.
Alle Infos unter mayday.de