So schnell vergeht die Zeit. Die Strandkorb-Saison ist nun auch in Bochum/ Witten zu Ende gegangen. Am letzten Samstag stand kein Geringerer als Bülent Ceylan auf der Bühne. Mit seinem „Luschtobjekt“ sorgte er für Lachtränen… und schaffte „ganz nebenbei“ die „Punktlandung“ um 21:55 Uhr. Auch die Nachbarn, die sich über Ruhestörung im Rahmen der Veranstaltungsreihe beschwert hatten, dürften nun zufrieden sein.
Bülent Ceylan in unterschiedlichen Rollen
Wie schon im Autokino in Düsseldorf schlüpfte Bülent Ceylan in seine unterschiedlichen Rollen. Neu mit an Bord: Thor! Die Fans dürfen sich dementsprechend auf einen besonderen (Gott-) Charakter mit blonder Perücke und Hammer in der Hand freuen.
Beim Publikum in Bochum/ Witten kam die Rolle super an… unter anderem sicherlich auch deswegen, weil man Bülent den Spaß an der Sache deutlich anmerkte.
Einen komplett neuen Twist bekam das Programm als Bülent bei der Rolle des aufbrausenden Hassan vor lauter Spielleidenschaft eine vorbeifliegende Mücke (Fliege, was auch immer) in die Nase zog. Dieser Vorfall beschäftigte Künstler und Publikum noch den Rest des Abends.
Der Engel ist zurück
Zu guter Letzt schlüpfte Bülent noch einmal in die Rolle seines Engels von „The Masked Singer“. „Sweet Dreams“, „Freiheit“, „Nothing else matters“ und „Father and Son“ sorgten für viele Emotionen und Gänsehautmomente – nicht nur bei denen, die die Kultauftritte aus der ersten Staffel schon kannten.
Irgendwie fiel es schlussendlich auch schwer, Bülent nach „nur“ vier Songs schonwieder zu „entlassen“. Hätte sich an etwa 1,5 Stunden auch noch eine Stunde Konzert angeschlossen, hätte sich sicherlich auch niemand beschwert… außer den Nachbarn.
Der Rest des Jahres dürfte für Bülent aber auch nicht langweilig werden. Sein Buch „Ankommen – aber wo war ich eigentlich?“ kommt aktuell gut an und auch die „Luschtobjekt“-Tour geht munter weiter.
Lachen ist gesund. Auch (und gerade) während einer Pandemie.
Liebst,
Conny